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Naturschätze

Badacsony Berg | Arboretum – Cserszegtomaj | Heilquellen - Balatonfüred | Lóczy Höhle und Jókai Aussichtspunkt – Balatonfüred | Koloska Tal | Die Seen in Tihany | Lajos Lóczy Lehrpfad | Das Ufer des Plattensees und die Bozsai Bucht | Csodabogyós Höhle - Balatonederics | Nagyberek - Fehérvíz Sumpfgebiet | Hévíz See | Káli Becken - Hegyestű | Kis-Balaton | Kányavári Insel und der "Haubentaucher" Lehrpfad | Salföld Herrenhaus - Tierfarm und Ausstellung | Kishegy - Balatonlelle | Tapolca Höhlenteich

Badacsony Berg

Der Badacsony Berg am südwesten Ufer ist ein erloschener, tischförmiger Vulkan und ist am Plattensee wirklich charakteristisch. Auf seinen Abhängen sind interessante geologische Formationen, versteinerte Lavasäulen, die sgn. Basaltflieder zu finden sowie Weingüter, die den perfekten Wein der paulinischen Mönche, den Pinot Gris oder lokal gennant den Grauer Mönch (Szürkebarát) produzieren.

Die schönsten Sehenswürdigkeiten der Region sind die vulkanischen Zeugenbergen u.a. Gulács (393 m), Csobánc (376 m) und St. Georg Berg (Szent György hegy - 415 m). Sie werden Zeugenbergen gennant, weil sie Zeugen der einst durch vulkanische Aktivität viel höheren Landoberfläche waren. Die Besucher des Botanischen Gartens in Badacsonyörs können das ungeheuer Erbe des Ortes kennen lernen. Das Arboretum stellt 400 Nadelbaumarten vor und ist vorwiegend von Zedern und Zypressen gekennzeichnet.

Adresse: 8261 Badacsony, Római u. 139.

Arboretum – Cserszegtomaj

Am westlichen Ende von Cserszegtomaj, in einem Gebiet von 20 ha können etwa 200 Pinien und andere immergründe Pflanzen beobachtet werden.

Adresse: Cserszegtomaj, Barát u. 15.

Heilquellen- Balatonfüred

Der Kurort in Balatonfüred wurde von der jahrhundertenlangen Nutzung der kohlensäurehaltigen Quellen berühmt. Sämtliche mineralhaltige Quellen brechen an mehreren Teilen der Stadt auf.  Dieses Wasser enthält Kalzium-, Magnesium- und Wasserstoffsulfate sowie freie Kohlendyoxide in erheblicher Maße (das sgn. saure Wasser) und gilt als natürliches Mineralwasser. Heutzutage wird das Heilwasser von Füred gegen Herz- und Kreislaufkrankheiten sowie allgemeine Erschöfpung verwendet. Als Trinkkur ist es gegen Darmgrippe, Krankheiten der Galle und Gedärme sowie Diabetes wirkungsvoll.

Besucher der Stadt können „das saure Wasser” von Füred in mehreren Orten ausprobieren (z.B. in der Kossuth Lajos Trinkhalle am Gyógy Platz oder auf der Tagore Promenade).

Lóczy Höhle und Jókai Aussichtsturm – Balatonfüred

Die 120 m lange Lóczy Höhle (am Ende der Öreghegyi Strasse in Balatonfüred) wurde 1882 entdeckt und kann seit 1934 besucht werden. Es gibt da verschiedene gelöste Kalksteinformen und die Wände mit dünnen Schichten stellen die Struktur des Gebirges dar. Man kann an geführten Touren in die beleuchtete Höhle teilnehmen.
Ein gekennzeichneter Wanderweg führt von der Lóczy Höhle zum dreistöckigen Jókai Aussichtsturm auf dem Tamás Berg (317 m), aus dem das herrliche Panorama des Plattensees und der Tihanyer Halbinsel bewundert werden kann. 

Koloska Tal

Vom Jókai Aussichtsturm gelangt man durch einen gekennzeichneten Wanderweg (blau und grün) zum wunderschönen Kokoska Tal und dem Kokoska Fels. Der Kokoska Quelle gegenüber gibt es einen kleinen Teich zwischen den Felsen, doch, es vertrocknet in Dürre.

Die Seen in Tihany

Die Tihanyer Halbinsel zerteilt den Plattensee auf zwei Becken. Die charakteristische Aussicht der mediterranen Landschaft wurde von vulkanischen Ausbrüchen vor Millionen Jahren gestaltet wie es heute die beiden riesigen Einsturzkrater beweisen. In den Überresten dieser Krater findet man heutzutage kleine Seen ohne Ausflüsse und höher als der Pegelstand des Plattensees: der Innere See, der unter Angler beliebt ist, und der Äußere See, der ein Vogelparadies ist. Doch, die Liste ist nicht komplett, da auch ein dritter See in regnerischen Jahren erscheint: der Rátai-csáva. Es gibt keine Quellen oder Bäche, die die Seen mit Wasser versorgen, sie sind einfach mit Niederschlagswasser aufgefüllt, das verursacht ihre periodische Austrocknung.

Der Innere See befindet sich direkt unter dem Dorf, seine klare Wasseroberfläche ist fast kreisförmig. Der See liegt um 26 m über den Pegelstand des Plattensees in einem gesunkenen Krater, der durch vulkanischen Ausbruch entstand. Einmal war es von seiner reichen Flora und Fauna berühmt. Der Innere See ist heutzutage ein beliebter Angelplatz.

Der Äußere See, der damals im Hauptkrater des Vulkans der Halbinsel entstand, ist ein flacher See 116 m über die Seehöhe. Anfang der 1800er Jahren wurden Ableitungskanäle gebaut, um das Wasser durch die Aszófő-séd Strom in den Plattensee zu führen. Das erschöpfte Gebiet wurde zur Heuernte verwendet. 1976 wurden die Ableitungskanäle gesperrt und die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands des Sees begann. Während zweieinhalb Jahrzehnten seither hat die Wasserflora vollständig angesiedelt und die typischen Eigenschaften der Feuchtbiotope erschienen wieder. Das Leben der Insekte im Wasser ist vielfältig; viele einzigartige Libellen haben entsprechende Verhältnisse zum Überleben hier gefunden. Neben den zahlreichen Lurchen und Reptilen lebt hier eine grosse Menge von Sumpfschildkröten. Neben dem Graugans und der Rohrweihe, die hier nisten, hat man die Spuren der Neste der Purpurreiher auch entdeckt. Der See ist ein wichtiger Treffpunkt im Herbst für Reiher, da das flache Wasser für Wandervögel ideal ist; Reihergruppen kann man oft auf dem See sehen.

Lajos Lóczy Lehrpfad

Die atemraubende Umgebung der Tihanyer Halbinsel – gehört noch immer zum Nationalpark Balaton Oberland – kann dem Lajos Lóczy Lehrpfad entlang entdeckt werden. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören vom Wind zerissenen Basaltfelsen, eine aus vulkanischem Stein gehaute Nische eines Einsiedlers, Mönchzellen aus dem 11. Jahrhundert sowie Mandelbäume und Lavenderfelder. Von den natürlichen Aussichtspunkten der Halbinsel, dem "kleinen Walddach" (Kiserdő-tető), dem sgn. Geysirfeld und vom "goldenen Haus" (Aranyház), dem schönsten Geysirhügel bietet sich ein unvergesslicher Ausblick auf den bei Anglern beliebten Inneren See und den Äußeren See, wo Tausende von Vögeln nisten.

Der Lehrpfad beginnt bei der Apáti Kirchenruine neben Sajkod und führt durch den Apáti Berg, den Nyereg Berg und den Csúcs Berg in den Sarkadi Wald und weiterhin durchs Geysirfeld und Aranyház in die alte Siedlung. Von da an führt der Pfad dem kleinen Walddach entlang in den Tihanyer Hafer. Es gibt 7 Haltestellen entlang dem Pfad, jeweils an einem bemerkenswerten Ort.

Die Haltestellen sind:

  • Nyereg-hegy (Sattel Berg)
  • Csúcs-hegy (Gipfel Berg)
  • Gejzírmező (Geisirfeld)
  • Aranyház (das Goldene Haus)
  • Kiserdő-tető (das kleine Walddach)
  • Óvár (Antike Festung)
  • Barátlakások (Mönchzellen)

Mehr Informationen: www.tihany.hu

Das Ufer des Plattensees und die Bozsai Bucht

Das südwestliche Ufer der Tihanyer Halbinsel liegt in fast Naturzustand; besonders der Teil unter Gurbicza bis zum Hafen blieb intakt. Das Ufer ist bei Sajkod und in der Bozsai Bucht in ursprünglichem Zustand.

Die Bozsai Bucht ist eine der letzten nahezu ungestörten schilfigen Buchten am Plattensee. Weiße Seerosen blühen auf Inselchen innerhalb des Schilfs. Heufelder, Wiesen und die Überreste von Mooren verzieren die Bucht am Ufer, Knabenkraut, Wollgras und Sibirische Schwertlilie zusammen mit einer Reihe von anderen geschützten Pflanzen.

Das Schilf bietet ideale Brutplätze für mehrere seltene Vogelarten wie die Graugans und die Rohrweihe. Unter den Säugertieren ist der streng geschützte Fischotter bemerkenswert.

Csodabogyós Höhle - Balatonederics

In der Nähe von Balatonederics, in einem wunderschönen Wald des Nationalparks Balaton Oberland befindet sich die unter strengem Naturschutz stehende Csodabogyós Höhle, die nach den Stauden vor dem Eingang der Höhle genannt wurde. Ein mehr als 5 km langer Abschnitt der tektonischen Höhle wurde entdeckt. Die Spalten in der Höhle wurden von den tektonischen Bewegungen der Platten gestaltet. Einige Korridore wurden der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Wenn man auf diese besondere unterirdische Welt neugierig ist, und wenn man an der Entstehungsgeschichte der Höhle interessiert ist, und wenn man die herrlichen Tropfsteine bewundern möchte, dann kann man die Schönheiten der Höhle mit einem Fremdenführer entdecken. Durch den Wald kann man die Höhle nur zu Fuss erreichen; es dauert etwa 40 Minuten bergauf, solange man zum Eingang gelangt.

Für weitere Informationen wählen Sie die folgende Telefonnumer:
(+36 20) 454 7034
Detaillierte Informationen, Voranmeldung: www.csodabogyos.hu
E-Mail: tours@csodabogyos.hu

Nagyberek - Fehérvíz Sumpfgebiet

Das Gebiet ist durch eine einfache geologische Abteilung enstanden, der See hat es nähmlich mit einer Sandbank von der Wasseroberfläche getrennt, die später ein Sumfgebiet wurde. Da dieses Gebeit für landwirtschaftliche Tätigkeit nicht besonders geeignet ist, war es nie den schädlichen Auswirkungen der Urbanisierung ausgesetzt und konnte seine Unversehrtheit und natürliche Schönheit bewahren. Die Entwässerung in Nagyberek wird mit einem rund 216 km langen Kanälensystem durchgeführt, wobei insgesamt 20 Mio. m3 Wasser jährlich in den See gepumpt wird.

Da Nagyberek bis Mitte der 1800er Jahren unter Wasser lag, enthält der Boden immer noch eine beträchtliche Menge von Schneckenhäusern. Wenn der Wind übers Gebiet fegt, verursachen diese Schneckenhäuser grosse Schäden, denn sie die zarten Triebe komplett abrasieren. Um dies zu vermeiden, wurden Wälder angesiedelt.

Im Nagyberek gibt es eine etwa 50 km lange Schmalspurbahn. Ursprünglich wurden damit Nutzpflanzen zur normalen Eisenbahn in Balatonfenyves transportiert, heute dient es als Personenzug und touristische Attraktion. Die Fahrt nach Berek bietet eine Menge von Erlebnissen, wie z.B. die Schönheiten des Naturschutzgebietes, ein angenehmes Baden in Csisztafürdő, die Reihe der romantischen Weinkeller in Táska oder ein Ausflug nach Buzsák.

Das alte Sumpfgebiet gilt seit mehr als zwanzig Jahren als Naturschutzgebiet; man kann es nur aus wissenschaftlichen Zwecken oder im Rahmen geführter Touren besichtigen. Besucher, die fotografieren möchten, können auf Anfrage an einer geführten Fotosafari teilnehmen.

Unter den 270 Vogelarten, die in der Umgebung leben, haben 123 ihre eigenen Neste hier im ganzen Jahr. Hier kann man grosse Reiher (nagykócsag), kleine Reiher, Löffler (kanalasgém), Graureiher (szürke gém), Blässhühner (szárcsa) und Rohrdommel (bölömbika) finden. Der bemerkenswerteste Raubvogel ist hier die Rohrweihe (barna rétihéja), aber Wespenbussarde (darázsölyv) oder Seeadler (réti sas) kommen da auch vor. Was die Flora anbelangt, kann man hier viele geschützte Raritäten wie Sumpfnabelkraut, Violetten und Sibirische Schwertlilie finden, aber es gibt auch viele weiße Wasserlilien und sogar Sumpf-Sitter.

Wegen ökololgischen Faktoren verändert sich die Zahl der Arten und Einzelorganismen ständig in der Flora des Naturschutzgebietes. Nagyberek ist auch ein Paradies für Jäger, da eine grosse Menge von Hirschen, Rehen und Wildschweinen hier zu finden ist. Außerdem ist das Gebiet reich an Fasanen.
Zusammen mit Balaton und Kis-Balaton spielt Nagyberek eine bedeutende Rolle in der Vogelwanderung.

Für weitere Informationen über Fotosafaris, bitte rufen Sie: (+36 30) 969-2781

Hévíz See 

Der See bei Hévíz liegt in der Nähe von Hévíz, am westlichen Ende des Balaton, 5 km von Keszthely entfernt.  Es ist der größte Thermalsee in Europa (47 500 m2 ) und ist 33 m tief. Tatsächlich ist es ein Geisir, dessen leicht-radioaktives, warm-medizinisches Wasser in einen natürlichen Krater hereinströmt und bildet damit einen See. Die Wasserströmung ist sehr stark, deshalb wird das Wasser im See jeden Tag ganz ausgetauscht. Das Wasser hat medizinische Wirkungen, deshalb ist der Kurtourismus der Region sehr beliebt.

Wegen der chemischen Komponente des Wassers, das reduzierte Schwefelverbindungen wie z.B. gelöster Sauerstoff enthält, ist die Fauna und Flora um den See einzigartig. Sämtliche Arten (meistens mikroskopische Lebewesen) kann man nur in diesem See finden.

Káli Becken - Hegyestű

Hegyestű ist ein Vulkankegel um 337 m über der Meereshöhe und befindet sich zwischen Zánka und Monoszló, am Anfang des Káli Beckens. Der Berg wurde teilweise demoliert, da es früher als Steinbruch benutzt wurde. Die Überreste präsentieren die spektakuläre Oberfläche des ehemaligen Vulkankraters. Nach einem Ausbruch fror die Lava auf der Oberfläche und wurden senkrechte Säulen gestaltet. Diese atemraubende Formation ist einzigartig in Europa.

Die geologische Struktur, die charakteristischen Felsen und Mineralien des Nationalparks Balaton Oberland und Transdanubien sowie die natürliche Quellen des Nationalparks werden im Rahmen der Ausstellung in den Gebäuden der ehemaligen Mine präsentiert.

Das Káli Becken verfügt über zahlreiche Aussichtspunkte mit unglaublich schönem Panorama. Der Beste befindet sich am westlichen Rande des ehemaligen Steinbruchs.

Ein anderes phantastisches Gebiet im Káli Becken ist der sgn. "See der Steine" das mit Sandsteinbrocken und Felsnasen aufgefüllt ist. Als Ergebnis der vulkanischen Folgeaktivität gestalteten Thermalquellen nicht nur Hunderte von Geisiren in der Region, sondern bauten aus dem Sand interessante Sandsteinformationen, deren Überreste zerstreut im ganzen Gebiet anzuschauen sind.

Kis-Balaton

Eine der interessantesten Landschaften in der südwesten Ecke des Balaton ist Kis-Balaton. Dieses außergewöhnliche Feuchtbiotop ist ein Naturschutzgebiet und galt als Bucht des Sees bevor es vom Fluss Zala allmählich mit Schutt aufgefüllt wurde. So wurde Kis-Balaton einer der größten Sümpfe des Landes, aus dem bloss eine Insel hervorkommt. Die inneren von Wasser bedeckten Gebiete sind unter hoher Schutz, können nur durch eine bestimmte Strecke mit Bus in organisierter Form besucht werden. Im Kis-Balaton Haus in Zalavár werden Besucher über die Geschichte und Zukunft des Kis-Balaton und seine Umgebung informiert; entdecken Sie wie das Wasserschutzsystem funktioniert, seine Rolle in der Wasserqualität des Plattensees und die einzigartige Flora und Fauna des besonders geschützten Naturschutzgebiets. Vom Kis-Balaton Haus an kann ein Teil des Hídvég Sees mit Fahrrad besichtigt werden sowie Balatonmogyoród entlang der Seitenstrasse bei Zalavár, wo die Schönheiten der Natur bewundert werden können. Die Ausstellungszentrale auf Kányavári Insel kann ohne Einschränkungen besucht werden.

Sehenswürdigkeiten bei Kis-Balaton und der Umgebung sind: Kis-Balaton Haus, St. Stefan Kapelle, Cyril-Method Denkmal, Bufallo Schutzgebiet in Kápolnapuszta, Volksmuseum in Vörs, Spa in Zalakaros und am See in Hévíz.

Die Fauna

Die Tierwelt ist enorm reich, es gibt Libellen, 32 verschiedene Fischarten (darunter 6 geschützte), Frösche, Wassermolche, Grasschlangen, Eidechsen und Sumpfschildkröten. Die geschützten Fischarten sind: europäischer Hundfisch, Schmerle, dornige Schmerle, Zittertwels, Grundel und Gründlinge. Die Vogelwelt mit ihrer 232 Vogelarten (darunter 38 streng geschützte) ist auch im Vergleich mit anderen Naturschutzgebieten bedeutungsvoll. 13 von den streng geschützten Vogelarten brüten in der Kis-Balaton Region, diese sind: grosse Silberreiher, Seidenreiher, Fischreiher (lila und grau), Löffler, Rallenreiher, Weißstörche, Seeadler, weiße Eulen, Brachvögel, Wachtelkönige, Bienenfresser und die Moorente.

Die Flora

In der Kis-Balaton Region können 29 geschütze und eine streng geschütze Pflanzenarten beobachtet werden. Die bekanntesten und nennenswertesten Arten sind: Brennessel, Schlüsselblume, Schneeflocke (streng geschützt) und weiße Seerose.

Mehr Informationen: www.kisbalaton.hu

Die Kányavári Insel und "der Haubentaucher" Lehrfpad

Die Kányavári Insel ist ein geschütztes Feuchtgebiet innerhalb Kis-Balaton und gehört zum Nationalparks Balaton Oberland. Die Insel mit ihrer Flora und Fauna ist eine außergewöhnliche Schönheit, und man kann sie durch eine spezielle Holzbrücke annähern (für Leute mit Rollstuhl und Familien mit Kinder steht eine kleine Fähre zur Verfügung). Auf der Insel befindet sich ein 2 Km lange Lehrpfad, der nach dem Haubentaucher gennant wurde, der als typischer Vogel der Region gilt. Das Ziel des Pfades ist die Vorstellung der reichen Vogelwelt der Region darunter die Population der Fledermäuse (es gibt künstliche Löcher, um die Züchtung der Fledermäuse verbessern zu können).

Außer den einheimischen Vogelarten, wie der Haubentaucher ist, kann man natürlich Silberreiher, Kormorane, Löffler, Rallenreiher, Purpurreiher, Fischreiher, Blässhühner, Drosselrohrsänger und Mariskenrohrsänger finden. Bis heute sind 250 Vogelarten in diesem Gebiet registriert, 150 davon brüten auch da.

Nützliche Information:
Die Insel kann von der Landstrasse zwischen Sármellék und Balatonmagyaród erreicht werden. Die Insel und der Lehrpfad kann kostenlos, ohne Führung besichtigt werden.
Web: www.kisbalaton.hu

Salföld Herrenhaus - Tierfarm und Ausstellung

Salföld ist ein Dorf im Káli Becken, im Herzen des Nationalparks Balaton Oberland, wo bedeutende geologische, botanische und architektonische Schätze aufbewahrt werden. Mehrere einheimische Arten sind auf der Farm vorgestellt: der Büffel, der ungarische graue Rinder, Geflügel, Schäferhünde und Pferde.  In einem kleinen botanischen Garten werden Heilpflanzen und Gewürze angebaut.

Adresse: 8256 Salföld
Tel: (+36 87) 702 857

Kishegy - Balatonlelle

Kishegy bei Balatonlelle war ein Weinbaugebiet über Jahrhunderten. Eine spätbarocke Kapelle aus dem 18. Jahrundert steht an den Hängen von Kishegy. Man weiß nicht genau, wann sie gebaut wurde, aber ihre Glocke wurde laut einer Urkunde 1784 geweiht. Am 7. August wird der Tag von St. Donat in der Kapelle gefeiert.

Tapolca Höhlenteich

Die Höhle, die einzigartig in Mitteleuropa ist, befindet sich gleich im Herzen der Stadt. Es wurde 1902 bei Brunnengrabung entdeckt und zehn Jahre später für die Besucher freigegeben. Die Hallen und Gänge der dreistöckigen Höhlen wurden durch Karstwasser gestaltet. Die Wassertemperatur in den unteren Kammern der Höhle ist 19 °C und die oberen Gänge sind teilweise wasserüberflutet. Diese 300 m lange Strecke der Höhle kann mit Ruderboot befahren werden und ist mit Unterwasserlichtern beleuchtet. Wachsame Besucher können die einzigartige Fischart im Wasser entdecken: die Elritze. Im klaren Wasser kann man auch die Gänge sehen, die in den unteren Kammern führen. Die heilende Wirkung der besonderen Klima der Höhle ist seit langem bekannt. Die außerordentlich reine Luft, die ziemlich gleichbleibende Temperatur von 14-16 °C und die 100% Luftfeuchtigkeit unterstützen die Behandlung von allergischen, asthmatischen und sonstigen Erkrankungen der Atmungsorgane; Ein getrennter Teil der Höhle wird dafür verwendet.

Adresse: Tapolca, Kisfaludy Sándor utca 3.
Web: www.tapolca.hu